Ein Mann, der derart war betroffen,
er wollte auf "Erbarmung hoffen".
In seinem "Kummervoll verweilen",
schrieb ER "bedeutungsvoll" die Zeilen:
Ach Schatz, das läßt mir "keine Ruhe!"
Denn meine teuren Leder-Schuhe,
die hab´ ich - es ist "kaum zu fassen",
dann "angsterfüllt" bei Dir gelassen.
Als wir noch "beieinander waren",
da ist Dein Gatte "vorgefahren" ...
Ich weiß, ich bin ein "Schwerenöter",
doch leider waren diese "Treter"
die "Einzigen" die ich noch hatte!
Dann stand Dein Gatte "auf der Matte" ...
Sie waren mir "ans Herz gewachsen" -
und wenn ich demnächst meine "Haxen"
in Richtung Deiner Bleibe "richte" -
und "barfuß" auf die Schuh´ verzichte,
dann wirst Du wohl - ich kann's verstehen,
"mich Nase rümpfend übersehen" ...
Man kann ja auch in Liebes-Dingen,
Geduld und Nachsicht kaum "erzwingen".
Das kannst Du deinem Gatten sagen,
der mich ja doch, an manchen Tagen
"Argwohn hegend musterte" ...
Vielleicht - Du solltest das erreichen:
ER läßt sich "einsichtsvoll erweichen".
Beherrscht auf "Rache-Durst" verzichtet -
nicht auch noch "meine Schuh´ vernichtet!"
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