Verdeutlichte auch oftmals eine Gemütsruhe:
Hier einmal offenkundig zum Ausdruck geraten.
Sichtbar in der Gestimmtheit des "nicht ständig beschäftigt sein müssen",
Die Bedeutsamkeit der zeitweiligen Hingabe an das "Faulsein".
Denn die "Menschheit" gewahrt im "Nichtstun" wohl nur ein "zügellos, leichtfertig gelebtes Dasein", nie dazu bereit, das Leben einmal durch "Faulsein" im "Müßiggang" zu gestalten.
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"Oblomow" ...
Nun ist er seit einigen Jahren bereits im "Katzenhimmel".
Und dort wieder vereint mit einigen seiner damaligen Weggefährten. -
Wenn wir seinerzeit in freier Natur ein wenig lustgewandelt sind,
dann ist er uns immer gefolgt.
dann ist er uns immer gefolgt.
Als ich das einmal dem Robert erzählte, da wurde mir grinsend geantwortet:
"Das ist die Angst, die wohlüberlegt und gewiß auch vorausschauend zur Vorsicht geleitet!" -
"Wieso das?" habe ich unaufgeklärt um Aufschluß gebeten. -
"Es ist die Besorgnis, der "Dosenöffner" könnte auf und davon gehen!"
wurde mir daraufhin schmunzelnd erwidert. -
"Das ist die Angst, die wohlüberlegt und gewiß auch vorausschauend zur Vorsicht geleitet!" -
"Wieso das?" habe ich unaufgeklärt um Aufschluß gebeten. -
"Es ist die Besorgnis, der "Dosenöffner" könnte auf und davon gehen!"
wurde mir daraufhin schmunzelnd erwidert. -
Oblomowtschina:
Immerhin ist's wohl durchaus bedeutungsvoll, daß von der als "schläft, träumt und dämmert vor sich hin" einstmals vom russischen Schriftsteller Iwan Gontscharow beschriebenen Hauptfigur in dem Roman "Oblomow", in der Psychiatrie zur sinnvollen Beschreibung der Persönlichkeitsstruktur eines willensschwachen Neurotikers, mit den hervortretenden Merkmalen Apathie, die Faulheit und der Parasitismus, einstmals der Fachausdruck "Oblomowtschina" geprägt worden ist. Im Gedenken an den russischen Schriftsteller Iwan Gontscharow.
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