Anno dazumal aus Knochen oder Rohr gefertigt, gehören sie mit zum ältesten Kulturgut: die Flöten. -
Durch das Anblasen (lat. flatus, das Blasen) einer Kante oder auch Schneide, wird der zuvor noch "unerfahrene Innenraum dieses Hohlkörpers" melodisch zum Schwingen gebracht. -
"Obertonarm sei er, der Klang der Flöte; daher weich - und bei den tieferen Tonarten klangfarblich dumpf, fast schon geheimnisvoll ...
Als Sinuston, bei all den flötenden Musikern "ein offenes Geheimnis" ...
"Mitwirkend oftmals dabei", die in der nachfolgenden Begebenheit erwähnte Blockflöte. -
Zuvor ist's erwähnenswert:
Zuvor ist's erwähnenswert:
Oftmals recht lückenhaft und wohl auch ergänzungsbedürftig, so sind sie zumeist formuliert worden, diese ehrwürdigen Biographien ...
Ja, in den Johann Wolfgang von Goethe betreffenden biographischen Publikationen, da wurde die nachfolgende Begebenheit niemals erwähnt:
Wohlan, es begab sich dereinst, an einem sonnenerhellten Tag im September des Jahres 1830, daß Goethe in Weimar einer als Anverwandte ins Leben gerufenen jungen Dame neugierig seine Aufwartung zu machen gedachte. - Im Laufe der damaligen Plauderei, soll dann angeblich zu guter Letzt ein recht offenherzig gemachtes Eingeständnis salopp zum Ausdruck gekommen sein:
Der Onkel Goethe dort zur Nichte:
"Mein Schatz, ich geh' jetzt heim und dichte!"
Die Nichte daraufhin zu Goethe:
"Dann spiel' ich noch auf meiner Flöte!"
Gleich fragt der Oheim recht gelassen:
"Kannst Du solch Tun in Worte fassen?"
"Das kann ich wohl!" sagt sie zu Goethe.
"Ich nehme einfach diese Tröte -
und puste kraftvoll d'rauf herum!"
Der Onkel dreht verblüfft sich um:
"Was willst Du damit offenbaren?"
Empört zupft er sie an den Haaren.
"Nur das, mein lieber Oheim Goethe:
Sie nervt mich, diese blöde Flöte!"
Im Jahr 1830 soll sich diese Begebenheit damals ereignet haben ...
In einem Zeitraum, als seine Exzellenz, der großherzogliche Hofrat Johann Wolfgang von Goethe, mit seinem Roman "Dichtung und Wahrheit" beschäftigt gewesen war.
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Ja, in den Johann Wolfgang von Goethe betreffenden biographischen Publikationen, da wurde die nachfolgende Begebenheit niemals erwähnt:
Wohlan, es begab sich dereinst, an einem sonnenerhellten Tag im September des Jahres 1830, daß Goethe in Weimar einer als Anverwandte ins Leben gerufenen jungen Dame neugierig seine Aufwartung zu machen gedachte. - Im Laufe der damaligen Plauderei, soll dann angeblich zu guter Letzt ein recht offenherzig gemachtes Eingeständnis salopp zum Ausdruck gekommen sein:
Der Onkel Goethe dort zur Nichte:
"Mein Schatz, ich geh' jetzt heim und dichte!"
Die Nichte daraufhin zu Goethe:
"Dann spiel' ich noch auf meiner Flöte!"
Gleich fragt der Oheim recht gelassen:
"Kannst Du solch Tun in Worte fassen?"
"Das kann ich wohl!" sagt sie zu Goethe.
"Ich nehme einfach diese Tröte -
und puste kraftvoll d'rauf herum!"
Der Onkel dreht verblüfft sich um:
"Was willst Du damit offenbaren?"
Empört zupft er sie an den Haaren.
"Nur das, mein lieber Oheim Goethe:
Sie nervt mich, diese blöde Flöte!"
Im Jahr 1830 soll sich diese Begebenheit damals ereignet haben ...
In einem Zeitraum, als seine Exzellenz, der großherzogliche Hofrat Johann Wolfgang von Goethe, mit seinem Roman "Dichtung und Wahrheit" beschäftigt gewesen war.
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