Montag, 17. Januar 2022

Diese "winterlichen Schnee-Gestalten" ...

Da wurde nun "EINE als eiskalter Typ gesichtet":
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Und die sich so sichtbar leidenschaftslos darbietende "Formgebung dessen" ...
Der homo nivis - oder auch "Schneemann", wie er seit Urzeiten, treuherzig-märchenhaft umschwärmt, noch immer benannt wird. -
Damals, alljährlich zur Winterzeit, dank der aus himmlischen Sphären herabrieselnden hexagonalen Eiskristalle, wie auch durch menschliches Geschick Gestalt angenommen, stellt er sich daraufhin, gönnerhaft unverfroren, als eine "Krone der derzeitig möglichen Schöpfung" so greifbar zur Schau. Das hinsichtlich dessen von einigen Physiologen oftmals in Angriff genommene akribische Forschen nach sich eventuell bemerkbar machenden psychophysisch gearteten Problemen, was meint: die Frage nach dem Zusammenhang von Leib und Seele, bzw. Bewußtsein und Körper, war, so hat's sich vor kurzem herausgestellt, dann doch von unwichtiger Bedeutung. Denn, so war's zu vernehmen, eine Art "Conditio sine qua non", eine unausweichliche Bedingung wärmebedingter Auflösung, offenbare hier zwangsläufig die Erkenntnis.
Ja - und trotz allem:
In der oben abgebildeten "Darstellung", da führte uns Walburga-Yvonne, die 5-jährige Tochter des renommierten Tübinger Anatomie-Gelehrten Professor Oswald G., freudig erregt hier nun solch eine "eiskalte Körperlichkeit" so spielerisch-unbekümmert vor Augen.
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